Stirn / Schläfen

Wer will schon grimmig, verspannt oder gar krank aussehen?

Dauerhaft entspannt

Dr. Tatjana Pavicic

Je nach Veranlagung und der Lage unserer Gesichtsmuskeln, kommt es früher oder später zu mehr oder weniger stark ausgeprägten Falten auf der Stirn und zwischen den Augenbrauen.

Sie haben auch bestimmt schon von der sogenannten “Zornesfalte” gehört. Warum sie so heißt? Schauen Sie mal in den Spiegel und schauen Sie zornig. Das sind sie, die Falten, die uns so verspannt aussehen lassen, wenn diese auch im entspannten Zustand im Gesicht stehen bleiben.

Stirn- und Zornesfalten eindämmen mit Botulinumtoxin

Im oberen Gesichtsbereich ist die Behandlung mit Botulinumtoxin sehr sicher und wirkungsvoll. Hier können durch gezielte Injektionen kleiner Mengen des Wirkstoffs die Muskeln so beeinflusst werden, dass die Falten nicht mehr so stark oder sogar gar nicht mehr sichtbar sind.

Frau Dr. Pavicic legt großen Wert darauf, dass Ihre Muskeln und dadurch auch Ihre Mimik und Ausdruck nicht „blockiert“ oder gar „gelähmt“ sondern nur entspannt werden – Botulinumtoxin ist ein Muskelrelaxan! Daher werden Dosis und Behandlungsareale entsprechend Ihrer Muskel- und Mimikstärke und Ihren Vorstellungen passend geplant. Dabei ist das oberste Ziel, dass Sie sich wohl fühlen und Ihr natürlicher Gesichtsausdruck erhalten bzw. wiederhergestellt wird.

Das Ergebnis der Behandlung ist nach einigen Tagen vollständig sichtbar. Der Effekt lässt je nach Lokalisation und Dosis über die nächsten 3-6 Monate langsam wieder nach und die Behandlung kann aufgefrischt werden.

→Weitere Informationen zu Botulinumtoxin

Falten aufpolstern mit Hyaluronsäure

Es kann passieren, dass bei der Behandlung stark ausgeprägter Stirnfalten zusätzlich zu der Injektion des Botulinumtoxins eine Hyaluronunterspritzung sinnvoll ist.

Dies ist beispielsweise der Fall, wenn bedingt durch die sich immer wiederholenden mimischen Bewegungen sowie den zusätzlichen Verlust an Feuchtigkeit und Bindegewebsfasern, die Haut an dieser Stelle “gebrochen” ist und die Falte auch ohne Einwirkung des Muskels noch sichtbar ist.

Frau Dr. Tatjana Pavicic ist Spezialistin für Kombinationsbehandlungen und legt sehr großen Wert darauf, Ihnen eine Behandlung zu empfehlen, die die gewünschten Ergebnisse erzielen kann und die spezielle Situation Ihrer Haut berücksichtigt.

→ Weitere Informationen zu Hyaluronsäure

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Die Stirn – der Bereich unterhalb des Haaransatzes und oberhalb der Augen – ist ein wichtiger Teil des Kopfes. Anatomisch gesehen besteht sie aus dem Stirnbein. Es dient als knöcherner Schutz für das Gehirn und den Stirnlappen. Zum Stirnbein gehört zudem der obere Teil der Augenhöhlen inkl. Augenbrauen. Das Stirnbein beherbergt die Stirnhöhle, ein Hohlraum, der zu den Nasennebenhöhlen gehört.

Das Steinbein lässt sich in drei Teile gliedern:

  • Squama frontalis (Stirnbeinschuppe): der frontale Teil der unbehaarten Stirn
  • Pars orbitalis: oberer Teil der Augenhöhlen
  • Pars nasalis: oberer Teil der Nasenhöhe inkl. Zugang zu den Atemwegen

Die Haut auf der Stirn besteht aus Talgdrüsen, Schweißdrüsen und einem Geflecht aus Blutbahnen. Darunter ist ein Hautmuskel, der Musculus frontalis (Stirnmuskel), angesiedelt.

Der Stirnmuskel Musculus frontalis ist ein sog. Hautmuskel. Er besteht aus quergestreifter Muskulatur, die zwischen der Haut und Faszien eingelagert ist. Hautmuskeln haben keinen direkten Kontakt zum Skelett, sondern dienen vorwiegend der Bewegung der Haut.

Grundsätzlich ist die Hautmuskulatur beim Menschen nur geringfügig entwickelt. Das liegt daran, dass wir so gut wie jeden Ort des Körpers mit unseren Händen erreichen können. Säugetiere haben eine ausgeprägtere Hautmuskulatur, die sich über Kopf, Hals, Schulter und Bauch erstreckt. Sie dient z. B. der Abwehr von Insekten per Hautzuckungen. Die spezielle Muskulatur des Menschen ist auch wichtig für die Mimik.

Der Stirnmuskel (Musculus frontalis) liegt unter der Kopfhaut der Kopffaszie im Bereich der Stirn. Da es sich beim Stirnmuskel um einen Hautmuskel handelt, ist er nicht am Skelett angehaftet. Als Teil der mimischen Muskulatur prägt er die Mimik und damit den Ausdruck von Emotionen sowie unsere individuellen Gesichtsausdrücke. So ermöglicht der Musculus frontalis z. B. das Runzeln der Stirn und das Anheben der Augenbrauen. Daher wird er auch als Augenbrauenheber bezeichnet.

Über unsere Mimik drücken wir verschiedene Emotionen aus. Das geschieht durch Anspannung der mimischen Muskeln wie z. B. dem Stirnmuskel. Wird die mimische Muskulatur beansprucht, wölbt sich die Haut an der gewünschten Stelle. An einer anderen überlappt sie. Zunächst entsteht dadurch eine Falte. Wird die Muskulatur entspannt, bildet sich die Falte wieder zurück. Verantwortlich dafür sind vor allem die kollagenen Fasern, die im Bindegewebe stecken und für die Elastizität der Haut zuständig sind.

Im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses verliert die Haut jedoch an Spannkraft und Elastizität, da der Körper weniger Kollagen produziert. Zudem werden die kollagenen Fasern weniger gut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Dadurch können sich die Mimikfalten, die sonst nur temporär bestehen, immer schlechter zurückbilden. Dies geht so lange, bis sie dauerhaft bestehen bleiben.

Stirnfalten entstehen im Laufe der Jahre durch mimische Bewegungen, die mit der Stirn ausgeführt werden. Beispiele sind das Runzeln der Stirn oder das Hochziehen der Augenbrauen beim intensiven Nachdenken oder Argumentieren. Bei jeder Bewegung bzw. bei jeder Aktivität des Stirnmuskels schlägt die Haut an dieser Stelle Falten, die sich mit der Zeit in sie eingraben können.

Auch Patienten, die an Schlupflidern leiden, neigen zur Bildung intensiverer Stirnfalten. Das liegt daran, dass sie ihre Brauen öfter anheben, um damit das Oberlid nach oben zu bewegen. Dadurch sehen Sie kurzfristig besser und entlasten ihre Augen.

Dass sich mit den Jahren Falten auf der Stirn bilden, lässt sich nicht verhindern. Mit einem gesunden Lebensstil, ausreichend Schlaf, Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung und der richtigen Pflege lässt sich die Entstehung von Stirnfalten jedoch hinauszögern. Wichtig ist auch, dass Sie immer ausreichend Sonnenschutz verwenden und auch genügend trinken.

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