Intimbereich

V-Time als neue Me-Time

Neuer Fokus auf die Bikinizone

Intimbereich München

Der Körper einer Frau bietet viele Besonderheiten, die – aus ihrer Sicht – auch oft zu Problemzonen werden können. In diesem Zusammenhang geht es oft um zu kleine, zu große oder hängende Brüste, um Cellulite, kleine Speckröllchen an Bauch und Taille oder um die Straffung des Pos. In den letzten Jahren rückt aber auch die allerweiblichste Zone einer Frau immer mehr in den Fokus: die Bikinizone bzw. der weibliche Intimbereich. Die Medien berichten über eine spezielle Pflege der Vagina, über Intimfrisuren und über Aussehen und Beschaffenheit der Schamlippen. Das Straffen und Bleichen des weiblichen Intimbereichs ist mittlerweile zum Trend geworden. Doch warum eigentlich?

Der Intimbereich verändert sich mit zunehmendem Alter

Mit den Jahren verändert sich der Körper. Die äußerlichen Folgen davon fallen meist zuerst im Gesicht auf: Fältchen und feine Linien bilden sich, die sich zu „richtigen“ Falten im Gesicht entwickeln. Mit den Jahren beginnt das Gewebe zu hängen, was sich z. B. an Marionettenfalten um den Mund, durch Hängebäckchen oder einen schlafferen Hals zeigt.

Auch der Intimbereich altert: Die Vagina einer 20-jährigen unterscheidet sich von der einer 40-jährigen Frau. Junge Frauen zu Ende der Teenie-Zeit haben gerade die Pubertät überstanden. Ihr Körper hat sich zu dem einer erwachsenen Frau entwickelt und die Organe haben die vollständige Größe erreicht. Möglich ist, dass sich die äußeren Schamlippen in diesem Alter bereits verschmälern. Denn je älter eine Frau wird, desto mehr verändert sich auch das Unterhautfettgewebe der Genitalien.

In den 30-er Lebensjahren wird der Frauenkörper von Hormonschüben heimgesucht, z. B. durch eine oder mehrere Schwangerschaft/en. Dies kann u. a. dazu führen, dass sich die inneren und äußeren Schamlippen farblich verdunkeln. Auch lässt in diesem Alter die Elastizität oft nach.

Bei Frauen ab 40 wird der Eisprung in der Regel seltener. Die Zyklen werden kürzer und laufen etwa ab dem 51. Lebensjahr aus. Die Produktion von Östrogenen nimmt ab. Die Menopause beginnt. Etwa 5 bis 10 Jahre zuvor stellt der Körper die Fruchtbarkeit ein. Die Wechseljahre können auch die Vagina verändern: Die Haut kann durch den Mangel an weiblichen Sexualhormonen dünner und empfindlicher werden.

Anti-Aging für den Intimbereich

Darum kümmern sich immer mehr Frauen um die Optik ihres Intimbereichs

Die „Zeit für mich“ – oder auch „Me-Time“ – nehmen sich immer mehr Frauen. Dabei widmen sie sich intensiv der Körperpflege und führen Beauty-Rituale durch. Viele Frauen beziehen auch die Vagina in die intensive Körperpflege mit ein. Mit der „V-Time“ widmen sie sich z. B. der Entfernung ihrer Intimbehaarung. Nach der Rasur können Erscheinungen an der Haut sichtbar werden, die die Frauen stören können – so z. B. verdunkelte Stellen an Vagina, After oder äußeren Schamlippen, die wie gelockert erscheinen und ihre Form und Größe verändert haben.

Lifting, Straffung und Aufhellung des Intimbereichs mit Pink Intimate

Bei Pink Intimate handelt es sich um ein spezielles Peeling für das Anti-Aging des weiblichen Intimbereichs. Die perfekt aufeinander abgestimmten und sicheren Wirkstoffe können Probleme lindern, die durch den Alterungsprozess im Intimbereich entstehen. Dazu gehört ein Lifting- und Aufhellungseffekt. Pink Intimate kann auch bei Trockenheit im Intimbereich helfen. Ebenso positiv kann es sich auf perianale muskuläre Atrophie und einen Volumenverlust der Schamlippen auswirken.

Die Pink-Intimate-Behandlung eignet sich für den Venushügel, die großen Schamlippen, für die Region um den Anus und die Leistenregion. Weitere Informationen zu der innovativen Peeling-Behandlung finden Sie unter: Pink Intimate München 

Volumenverlust im Intimbereich ausgleichen: Schamlippen-Unterspritzungen mit Fillern

Die Haut der Vagina und Vulva ist in jungen Jahren in der Regel prall. Durch die langjährige Einnahme von Medikamenten wie oralen Kontrazeptiva sowie im Zuge der Wechseljahre kann die oberste Hautschicht der Scheidenwand deutlich dünner werden. Zudem verliert das Gewebe die Fähigkeit, Wasser zu speichern. Im Laufe der Jahre werden auch die Fettdepots der großen Schamlippen allmählich abgebaut und ihr Bindegewebsanteil nimmt ab. Die Folge kann eine fühlbare und sichtbare Volumenverringerung an den großen Schamlippen sein. Die Schamlippen sehen aus, als wären sie eingefallen. Hinzu kann eine Störung der Proportionen zwischen den kleinen und großen Schamlippen kommen.

Bei einer initialen oder moderaten Atrophie der Schamlippen können wir mit Hyaluronsäure-Unterspritzungen neues Volumen schaffen. Weitere Informationen zu Hyaluronsäure-Injektionen erfahren Sie unter: Hyaluronsäure-Unterspritzungen München

FAQ

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Der Intimbereich gliedert sich in die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane und die inneren weiblichen Geschlechtsorgane.

Der sichtbare äußere Bereich wird zusammengefasst als Scham (Vulva) bezeichnet. Dazu gehören der Venushügel (auch: Schamhügel; Mons pubis), die großen und kleinen Schamlippen (Labia majora/Labia minora) sowie der Kitzler (Klitoris). Weiterhin gehören der Scheidenvorhof (Vestibulum) mit den Vorhofdrüsen (Bartholinische Drüsen) sowie der Scheideneingang (Introitus vaginae) zu den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen.

Die inneren Geschlechtsorgane der Frau bestehen aus den Eierstöcken (Ovarien), den Eileitern (Tuba uterina) sowie der Gebärmutter (Uterus).

Die Labien umschließen den äußeren Bereich des weiblichen Genitalbereichs. Es gibt zwei „Sorten“: die äußeren großen Schamlippen (Labia majora) und die inneren kleinen Schamlippen (Labia minora).

Die Aufgabe der Schamlippen ist es, die Vagina zu schützen. Dieser Part kommt vor allem den äußeren Schamlippen zu. Sie bewahren die Scheide vor der Austrocknung sowie vor dem Eindringen von Krankheitserregern und Fremdkörpern. Ihre Fettpolster sind außerdem zum Schutz vor mechanischen Einwirkungen da.

Die inneren Schamlippen umschließen den Eingang der Scheide und die Klitoris. Sie gelten als erogene Zone und schwellen bei sexueller Erregung an.

Die großen Schamlippen sind Hautfalten, die Bindegewebe, Fett, Talg- und Schweißdrüsen sowie glatte Muskulatur, Nerven und Gefäße beinhalten. An der Außenseite sind sie behaart, ihre Haut ist trocken und meist pigmentiert. Zu der Innenseite hin sind sie unbehaart, auch sind hier Talg- und Schweißdrüsen nicht mehr enthalten. Die Innenseite der großen Schamlippen gleicht eher einer Schleimhaut, sie ist röter, weicher und feuchter als die der Außenseite.

Zwischen den vorderen Anteilen der großen Schamlippen liegt die empfindliche Klitoris. Von ihrer Unterseite ziehen feine Hautfalten zu den kleinen Schamlippen.

In Richtung des Damms flachen die großen Schamlippen ab. Sie gehen bogenförmig ineinander über. Direkt davor gibt es noch eine dünne Hautfalte (Frenulum labiorum).

Die kleinen Schamlippen bestehen aus Bindegewebe, Nerven, elastischen Fasern, Gefäßen und einem Venengeflecht, das ein Schwellkörpersystem darstellt. Es füllt sich bei sexueller Erregung mit Blut und wird dadurch dicker.

Die Labia minora haben keine Fettdrüsen, jedoch zahlreiche Talgdrüsen und ähneln einer Schleimhaut. Ihre Außenseite ist von verhorntem Plattenepithel überzogen, ihre Innenseite von einem unverhornten Plattenepithel.

Der äußere Bereich der weiblichen Genitalregion wird von den Schamlippen begrenzt und umschlossen. Von außen betrachtet, sind meist nur die großen Schamlippen, die Labia majora, sichtbar. Sie bedecken die innenliegenden kleinen Schamlippen (Labia minora).

Bei manchen Frauen ragen die kleinen Schamlippen zwischen den großen, äußeren Schamlippen heraus. In diesem Zusammenhang spricht man von einer Labienhypertrophie. Oft handelt es sich dabei nur um ein kosmetisch-ästhetisches Problem. Bei manchen Frauen ist der Befund ausgeprägt und sorgt für Beschwerden, etwa Schmerzen beim Sport, beim Sitzen, Tragen enger Kleidung oder auch beim Geschlechtsverkehr. Da die inneren Schamlippen nicht mehr von den schützenden äußeren umschlossen werden und daher ständiger Reibung ausgesetzt sind, kann es zu Reizungen und Entzündungen kommen.

Hier kann eine operative Schamlippenverkleinerung bei einem erfahrenen Facharzt helfen.

Bei den meisten Frauen ist der Bereich um Vagina und After dunkler gefärbt als die umliegende Haut. Das liegt an den Melanozyten, also den Pigmentzellen, die das Melanin erzeugen. Das sind Pigmente, die auch den Haaren ihre Färbung verleihen. Das Melanin lagert sich im Intimbereich vermehrt in den Hautschichten an, verdichtet sich und führt so zu Flecken oder etwas dunkler gefärbten Stellen.

Einfärbungen haben ihren Ursprung oft in der genetischen Veranlagung. Sie können aber auch durch Traumata wie Reibung, chronische Entzündungen oder zu intensives Waxing/Rasieren entstehen.

Weitere Ursachen für verdunkelte Stellen im Intimbereich: Hormone sowie der natürliche Alterungsprozess des Gewebes.

Bei keiner Frau sind die Schamlippen gleich. Sie unterscheiden sich in Größe, Form und Oberflächenstruktur. Auch ihre Färbung kann verschieden sein.

Bei den meisten Frauen ist die Farbe der Schamlippen im Vergleich zu der benachbarten Haut dunkler. In der Regel sind sie rosa-bräunlich.

Die Farbe kann sich aber auch verändern: Während der Schwangerschaft können sich die Schamlippen tief-lila-rötlich verfärben. Dies liegt an der gesteigerten Durchblutung des Intimbereichs während dieser Phase. Auch eine übermäßige Hormonausschüttung oder Krampfadern können für eine Verfärbung der Schamlippen verantwortlich sein.

Eine weitere Möglichkeit für eine Verfärbung der Schamlippen ist ein „Flush“ nach dem Geschlechtsverkehr. Die Haut ist grell-rötlich verfärbt. Dieser Zustand vergeht in der Regel von selbst.

  • Bikini-Zone
    Das ist der Bereich, der nicht von einem Bikini-Höschen verdeckt ist.
  • Intimzone
    Bei der vorderen Intimzone handelt es sich um den kompletten Schambereich inkl. Venushügel und Schamlippen. Die hintere Intimzone umfasst den Analbereich.

Der Umgang mit Sexualität wird immer offener. Daher ist auch der Intimbereich keine „Tabu-Zone“ mehr. Frauen beschäftigen sich heutzutage mehr mit ihrem Körper und dem Thema Pflege, Ästhetik und Beauty. Für sie ist es selbstverständlich, dass auch der Schambereich ästhetisch aussehen soll. Das Bedürfnis nach Wohlbefinden im eigenen Körper – gerade auch beim und für den Geschlechtsverkehr – ist bei vielen Frauen groß. In Zeiten von Waxing und Intimrasur ist die perfekte Färbung der Schamlippen für viele Frauen wichtig. Daher hegen sie den Wunsch, verdunkelte Stellen bleachen zu lassen.

Sich den Bereich von Vagina und/oder After mit einem Bleaching aufhellen zu lassen, ist ein rein ästhetischer Wunsch, dem wir heutzutage problemlos nachkommen können. Wer sich an dunklen Stellen in der Intimzone stört, sich dadurch entstellt fühlt oder gar einen Komplex deswegen entwickelt, der braucht sich nicht länger schämen.

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, Schönheitsmakel unterschiedlichster Art zu behandeln. Da ist es grundsätzlich egal, ob es um das Bleachen von Zähnen, um das Aufhellen von Pigmentflecken/Melasma im Gesicht oder um verdunkelte Stellen im Intimbereich geht.

Wer sich in seiner Haut nicht wohlfühlt, soll das, was ihn stört, ändern (solange es medizinisch und gesundheitlich vertretbar ist).

Wie auch im vorderen Genitalbereich, so hat auch die Haut am After von Natur aus eine dunklere Pigmentierung. Dies hängt mit den Melanozyten zusammen, die sich im Intimbereich vermehrt in den Hautschichten anlagern. Je nachdem, ob eine Frau eher ein dunkler oder heller Hauttyp ist, kann auch die Haut um den Ringmuskel bzw. der Ringmuskel selbst dunkler oder heller gefärbt sein.

Beim Anal-Bleaching handelt es sich um eine Behandlung, bei der die Haut um den Anus aufgehellt wird. In unserer Privatpraxis für Dermatologie und Ästhetik in München nutzen wir dafür das spezielle Peeling Pink Intimate.

Viele Frauen empfinden es als ästhetischer, wenn die Haut an dieser Stelle dieselbe Farbe hat wie der restliche Po. Dies liegt u. a. daran, dass eine dunklere Farbe am Ringmuskel mit Stuhlgang assoziiert werden kann.

Die Bikini-Zone ist derjenige Hautbereich, der mit Schamhaar bewachsen ist, aber nicht von einem Bikini-Höschen bzw. einem Slip bedeckt ist. Diesen Bereich genau zu definieren, kann grundsätzlich schwierig werden, da es unterschiedliche Modelle an Bikini-Höschen gibt (z. B. Pantys, Shorts, Brazilians, Tangas, Rio-Slips, Strings, Mikro-Strings).

Viele Frauen rasieren sich regelmäßig – an den Beinen, unter den Achseln, teilweise auch im Gesicht, um den feinen Flaum zu entfernen. Seit einigen Jahren ist auch die Intimrasur angesagt. Ihr liegt ein allgemeiner kultureller Trend zugrunde und viele Frauen empfinden es als vollkommen normal, sich auch im Intimbereich zu rasieren.

Die Gründe dafür sind vielfältig: Frauen, die sich die Intimzone enthaaren, fühlen sich durch die Rasur attraktiver. Der glatte Intimbereich entspricht ihrem persönlichen Schönheitsideal. Ebenso spielt der Geschlechtsverkehr eine Rolle: Viele Frauen fühlen sich wohler, wenn sie sich ihrem Partner mit enthaarter Zone präsentieren können, und empfinden die Zweisamkeit dabei als intensiver.

  • Brazilian-Cut / Landing Strip
    Hierbei werden fast alle Schamhaare entfernt – bis auf einen schmalen Streifen auf dem Schambein. Manche Frauen lassen beim Landing Strip die Härchen auf den äußeren Schamlippen stehen. Werden auch sie entfernt und bleibt nur der schmale Streifen stehen, so spricht man von „Brazilian komplett“.
  • Hollywood-Cut
    Diese Variante, bei der die Intimzone komplett und restlos enthaart wird, ist besonders angesagt.
  • Bikini-Cut
    Für den klassischen Bikini-Cut werden die Haare am Rand des Schamdreiecks entfernt. Mit dem Bikini-Cut soll vermieden werden, dass Härchen aus dem Höschen herausschauen.
  • Freestyle
    Viele Frauen favorisieren Individualität und rasieren sich Muster oder Formen in die Schambehaarung ein. Es gibt auch Schablonen z. B. für Herzformen oder korrekte, sehr geometrisch aussehende Dreiecke.

Die Wechseljahre bezeichnen den Übergang der Lebensphase, in der Frauen fruchtbar sind und schwanger werden können, hin zu der Lebensphase, in der sie keine Kinder mehr bekommen können.

Bei den meisten Frauen beginnen die Wechseljahre ab ca. Mitte 40. Die Eierstöcke produzieren allmählich weniger Geschlechtshormone. Der Eisprung bleibt häufiger aus, dadurch nimmt die Fruchtbarkeit ab. Die Periode findet unregelmäßiger statt, anfangs sind die Zyklen kürzer, später oft länger. Schließlich stellt der Körper die Regelblutungen komplett ein. Die letzte Monatsblutung wird Menopause genannt. Bis die hormonelle Umstellung gänzlich abgeschlossen ist, vergehen meist noch mehrere Jahre.

Viele Frauen leiden in und nach den Wechseljahren unter Trockenheit der Schleimhäute im Bereich der Scheide. Dies hängt mit dem Hormonmangel zusammen. Weiterhin wird die Haut im Bereich der Schamlippen und der Scheide pergamentartig. Die Scheide verliert zudem ihre Flexibilität. Häufige Folgen der Wechseljahre sind die vaginale Atrophie und die vulvovaginale Atrophie.

Die Wechseljahre und die dadurch bedingte Funktionsabnahme der Gebärmutter und Eierstöcke rufen vielfältige Veränderungen im Körper einer Frau hervor. Besonders empfindlich reagiert meist der Urogenitaltrakt auf die Umstellung und das Östrogendefizit. Man schätzt, dass die Hälfte aller Frauen nach der Menopause unter Symptomen leidet, die mit einer vaginalen oder vulvovaginalen Atrophie in Verbindung stehen.

Wenn das Genitalgewebe der Frau dünner wird, spricht man von einer vaginalen Atrophie. Bei einer vulvovaginalen Atrophie verdünnt sich nicht nur das Genitalgewebe bzw. die Haut der Scheide, sondern auch der äußere Schambereich.

Eine vaginale bzw. vulvovaginale Atrophie kann mit unangenehmen Symptomen wie Scheidentrockenheit, einem erhöhten vaginalen pH-Wert sowie Entzündungen, Juckreiz und Brennen einhergehen. Weitere Auswirkungen können Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sowie Einschränkungen/Schmerzen beim Wasserlassen sein. Die Atrophie an der Vagina macht sich häufig auch über punktuelle Kapillarblutungen, Scheidenausfluss, wiederkehrende Harnwegsinfekte oder Inkontinenz im Zusammenhang mit Husten, Niesen oder körperlicher Belastung bemerkbar.

Nicht nur bei Frauen nach der Menopause kann das Gewebe im Intimbereich zurückgehen. Auch jüngere Frauen können von der vaginalen bzw. vulvovaginalen Atrophie betroffen sein.

Ursachen hierfür sind z. B. Medikamente wie die Anti-Baby-Pille oder die Behandlung von Brustkrebs mit Tamoxifen und Aromatasehemmern. Die Medikamente haben eine antiöstrogene Wirkung und können bei manchen Frauen zu Beschwerden und Symptomen führen, die den Wechseljahren ähneln.

Wie alle anderen Körperbereiche, so ist auch der Intimbereich vom normalen Alterungsprozess betroffen. Da z. B. die Kollagenproduktion abnimmt, kann die Haut der Schamlippen erschlaffen. Diesen Effekt können eine Schwangerschaft oder mehrere Schwangerschaften verstärken. Das führt dazu, dass sich die Konturen im Intimbereich verändern: Form und Proportionen der äußeren und inneren Schamlippen verändern sich. Weiterhin reduziert der Körper das Unterhautfettgewebe. So kann es zu einem Volumenverlust kommen. Die äußeren Schamlippen wirken wie eingefallen. Durch das überschüssige Gewebe der inneren Schamlippen kommt es in manchen Fällen zu einer Störung der Proportionen zwischen den kleinen und großen Schamlippen.

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