Muskelaufbau Frau: So bekommen Sie schöne Muskeln

Muskelaufbau Frau

Ein athletisch aussehender Körper ist der Traum vieler Frauen. Daher wird z. B. Krafttraining mit dem Ziel „Muskelaufbau“ nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen immer beliebter. Und das ist gut so! Regelmäßiges Training ist gut für die Fitness und Gesundheit, zusätzlich strafft es den Körper und hilft dabei, „in Shape“ zu kommen. Außerdem verbessert Sport das Körpergefühl, und die Trainingsergebnisse sorgen für neues Selbstbewusstsein. Doch für Frauen ist es manchmal gar nicht so einfach, gezielt Muskeln aufzubauen. Wie wir Ihnen dabei helfen können, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.

Muskulatur der Frau unterscheidet sich von der der Männer

Die anatomischen Unterschiede zwischen Frauen und Männer betreffen auch die Kraft sowie die Art, Muskeln aufzubauen. Beide Geschlechter haben grundsätzliche die gleiche Verteilung der Muskelfasertypen, doch Frauen haben weniger davon. Zudem sind sie kleiner. Bei ihnen hängt das Ergebnis von Kraft- und Muskelaufbau im Gegensatz zu Männern stärker davon ab, ob mit schweren Gewichten trainiert wird. Interessant ist auch, dass die weibliche „Muskel-Schwachstelle“ im Oberkörper liegt. Hinzu kommen noch die Hormone: Frauen haben mehr Östrogen im Körper als Testosteron. Testosteron hilft jedoch beim Muskelaufbau, weswegen sich Männer damit einfacher tun und zudem weniger Körperfett ausbilden.

Muskelaufbau Frau: Darum lohnt es sich für Frauen zu trainieren

Obwohl es für Frauen nicht so einfach wie für Männer ist, Muskelmasse aufzubauen, sollten sie es dennoch versuchen. Ein trainierter Körper bringt zunächst ersehnte optische und ästhetische Vorzüge. Doch mit dem Muskelaufbau gehen noch viele weitere Vorteile einher: Ein durchtrainierter Körper kann den Kalorienverbrauch steigern, indem die stoffwechselaktive Körpermasse reichlich Energie verbrennt – und das sogar im Ruhezustand. Muskeln erhöhen also den Grundumsatz und helfen dabei, Fett abzubauen. Hinzu kommt, dass Sport dabei hilft, die Körperhaltung zu verbessern und Schmerzen durch Verspannungen und Fehlhaltungen vorzubeugen.

Dr. med. Tatjana Pavicic

Dr. Tatjana Pavicic ist Fachärztin für Dermatologie und Venerologie mit eigener Praxis in München. Sie ist eine international anerkannte Expertin für ästhetische Dermatologie mit besonderem Schwerpunkt in den Bereichen Dermokosmetik, Botulinumtoxin, Filler und Laser.

Grundsätzliche Tipps für den Muskelaufbau bei Frauen
Trainieren Sie nicht planlos!

Gerade zu Beginn des Trainings sollten Sie sich von einem erfahrenen Fitnesstrainer bzw. Personaltrainer einen auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmten Trainingsplan erstellen lassen. Nach einigen Wochen kann der Plan angepasst werden, um immer wieder neue Muskelreize zu setzen.

Achten Sie auf das richtige Trainingsintervall!

Besonders effektiv ist Ihr Training, wenn Sie jeden Muskel zwei- bis dreimal pro Woche fordern. Dazwischen sollten für jeden Muskel mindestens 48 Stunden Pause liegen. Wenn Sie nicht so häufig trainieren können, sollten Sie auf ein Ganzkörpertraining setzen.

Trainieren Sie nicht zu kurz und nicht zu lang!

Empfehlenswert ist beim Training ein Aufwärmprogramm über fünf bis zehn Minuten. Am besten ist hierfür Cardio-Training geeignet, um den Puls etwas in die Höhe zu treiben. Danach kann das Krafttraining starten – es sollte 45 bis 60 Minuten in Anspruch nehmen. Sie können dabei ruhig bis zur Ermüdung des Muskels trainieren – und Sie brauchen auch keine Angst vor schweren Gewichten haben. Der Sinn dieser Art des Trainings liegt darin, kleine Risse in der Muskulatur zu erzeugen. Ihr Organismus repariert diese in der Folge und verstärkt das Gewebe, indem er zusätzliche Eiweißstrukturen ausbildet. Nach Möglichkeit sollten Sie ein ausgedehntes Cardio-Training nicht am selben Tag wie das Krafttraining machen.

Passen Sie Ihre Ernährung an!

Jeder Mensch hat seinen individuellen Kalorienbedarf. Dieser hängt vom Geschlecht ab, von der Körpergröße, dem Gewicht und der allgemeinen Aktivität. Um Muskeln aufzubauen, benötigen Sie einen moderaten Kalorienüberschuss. In diesem Zusammenhang spricht man auch von einer positiven Kalorienbilanz. Wer Muskeln aufbauen will, sollte täglich so viel essen und trinken, dass unter dem Strich ca. 300 bis 500 Kalorien übrigbleiben, die von den konsumierten Kalorien abgezogen werden. Doch Achtung: Das ist kein Freifahrtschein für hemmungsloses Schlemmen! Die Zusatzkalorien sind nur dann sinnvoll, wenn Sie regelmäßig und richtig trainieren. Tun Sie das nicht, lagern Sie die zusätzliche Energie als Körperfett ein. Empfehlenswert in der Sportlerernährung ist es, ausreichend Proteine zu sich zu nehmen. Zudem sollten Sie auf Alkohol verzichten, da dieser den Muskelaufbau negativ beeinträchtigen kann.

Auswahl effektiver Übungen für den Muskelaufbau bei Frauen

Wenn Sie mit dem Ganzkörper-Workout starten, sollten Sie sowohl Ihren Oberkörper als auch die Beine fordern. Anfängerinnen sollten mit Grundübungen beginnen, die die großen Muskelgruppen trainieren:

  • Kniebeugen (Squats) für das Training von Beinen und Po
  • Kreuzheben (Deadlifts) für einen gestärkten Rücken
  • Bankdrücken für straffe Arme und starke Brustmuskeln
  • Planks für eine stabile Körpermitte
  • Übungen mit Langhantel-Curls für schöne Arme
  • Klimmzüge für einen verstärkten Muskelaufbau im Bereich des Rückens und der Bizeps
  • Liegestütze für das Training von Brust, Schulter und Trizeps
  • Dips für gestärkte Trizeps
Muskelaufbau Frau: Unterstützung mit Emsculpt

Wir wissen: Es ist gar nicht so einfach, die Trainingseinheiten mit Job und dem Alltag zu kombinieren. Auch lässt sich die entsprechende Ernährung nicht immer umsetzen. Zudem ist der Muskelaufbau bei Frauen nicht so einfach wie bei Männern. Wer kräftigt trainiert, aber sich von der ganzen Mühe mehr optische Erfolge wünscht, den können wir unterstützen. In unserer Privatpraxis für Dermatologie und Ästhetik in München bieten wir Ihnen eine spezielle Behandlung zur Unterstützung des Muskelaufbaus an: Mit Emsculpt® können wir Ihren Muskelaufbau durch elektromagnetische Impulse unterstützen. Gleichzeitig können wir die Fettreduktion an den behandelten Stellen ankurbeln.

So funktioniert Emsculpt

Zunächst fixieren wir die Handstücke des Emsculpt®-Geräts an der zu behandelnden Körperstelle. Im Anschluss erzeugt das Gerät ein elektromagnetisches Feld. Die Intensität können wir individuell an Ihre Körpergegebenheiten anpassen. Nun gibt Emsculpt Impulse ab. Diese regen Ihre Muskeln zu Tausenden Kontraktionen innerhalb kürzester Zeit an. So wird eine enorme Muskelleistung hervorgerufen. Während einer 30-minütigen Sitzung entspricht dies ca. 20.000 Sit-ups oder Kniebeugen. Von Vorteil ist zusätzlich, dass Ihre Muskeln deutlich stärker als bei einem normalen Training angespannt werden. Darum kann der Muskelaufbau in kürzerer Zeit und stärker erfolgen. Optimal ist, dass das über den Muskeln liegende Fett gleichzeitig reduziert wird. Im Anschluss an Ihre Behandlung können Sie Ihrem normalen Alltag ohne Einschränkungen nachgehen. Nach ungefähr acht Wochen ist das Ergebnis sichtbar. Möglich ist eine Zunahme der Muskelmasse um ca. 16 Prozent und eine Fettreduktion von 19 Prozent im behandelten Bereich.

Vorteile von Emsculpt®
  • Emsculpt® hilft Ihnen dabei, einen deutlich flacheren Bauch, einen knackigeren Po, gestrafftere Oberarme und Waden zu erreichen, ohne dass Sie übermäßig viel Sport treiben müssen.
  • Sie können von einem schnellen Muskelaufbau profitieren bei gleichzeitig kurzer Behandlungsdauer.
  • Das Verfahren ist sicher und nicht-invasiv. Das bedeutet, Sie benötigen keine OP und es werden auch keine Spritzen eingesetzt.
  • Wir empfehlen die Behandlung als Ergänzung bzw. Unterstützung zum regelmäßigen Workout.
Muskelaufbau Frau: Emsculpt® München

In unserer Praxis in München helfen wir Ihnen dabei, mehr Muskelmasse aufzubauen. Mit fokussierten elektromagnetischen Impulsen ist es Frauen, die sich mit dem Muskelaufbau schwertun, möglich, ihre Muskeln sichtbarer herauszuarbeiten und gleichzeitig Fett abzubauen. Kontaktieren Sie uns gerne für ein Beratungsgespräch!

Foto: © Prostock-studio / elements.envato.com

Vorheriger Beitrag
Facelift Tapes: Lassen sich Falten wirklich wegkleben?
Nächster Beitrag
Face Cupping: Hilft Schröpfen gegen Falten?