Laserbehandlung
Gegen Pigmentflecken, störende Äderchen oder für eine feinere Haut und zur Haarentfernung
Fraktionierte Laser
Unsere Haut erneuert sich ständig selbst. Je älter wir werden, um so geringer fällt die “Reparaturwirkung” der Haut aus. Durch eine Laserbehandlung können wir alte Hautschichten abtragen (ablative Laser) oder kleine Verletzungen in der Tiefe erzeugen, ohne dabei die Oberfläche abzutragen (nicht ablative Laser), und den Körper damit anregen, neue, und somit frische, Haut aufzubauen. So können wir Ihr Hautbild verfeinern, z.B. bei großen Poren, Aknenarben, feine Fältchen oder Spannkraftverlust, sogenannte Schwangerschaftsstreifen reduzieren oder die Haut an bestimmten Stellen gezielt straffen.
Verschiedene Laserbehandlungsmethoden bei Dr Tatjana Pavicic
Dr. Tatjana Pavicic setzt die neuesten Laser-Behandlungsmethoden in ihrer Praxis ein. Ablative, nicht ablative, fraktionierte Laser sowie LaseMD, Co2, IPL und 3-Wellen-Laser.
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Weitere Informationen„Blitze“ gegen die Pigmente und Äderchen (Max-G™ Laser)
Icon Fractional Laser
Sei es genetisch bedingt (z.B. bei Couperose) oder durch zu viel Sonne, insbesondere im Wangenbereich und auf der Nase können störende Äderchen auftreten. Diese sind zunächst oft nur temporär bei Temperaturwechsel oder Genuss von heißen Getränken oder scharfen Speisen sichtbar und verschwinden dann, mit der Zeit bleiben diese Rötungen allerdings permanent sichtbar und lassen einen immer „rot“ aussehen.
Gegen diese Äderchen kann man mittels sog. „Blitzlampe“ sehr effektiv vorgehen. Dabei wird die Energie des Lichts von dem roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) absorbiert und das Blut „erhitzt“, wodurch die Gefäße kollabieren und durch das „hautfarbene“ Bindegewebe ersetzt werden.
Je nach Ausprägungsgrad werden meist zwei bis vier Behandlungen im Abstand von ca. 4 Wochen benötigt. Während der Behandlung spürt man leichte „Nadelstiche“ und Wärme. Wie die Äderchen „verschwinden“, beobachtet man oft sofort. Unmittelbar nach der Behandlung können für einige Tage leichte flächige Rötungen und Schwellung bestehen, die sich rasch zurückbilden. Gegen das Hitzegefühl hilft eine leichte Kühlung. Die behandelte Haut muss für die nächsten 4-12 Wochen vor allzu starker Sonnenstrahlung konsequent geschützt werden.
Auf der anderen Seite nutzt man diese Absorptionseigenschaften, um unschöne Pigmentflecken zu behandeln, die sich durch zu viel Sonne im Gesicht, Decollete oder am Handrücken bilden. Hierbei wird das Pigment zum „Platzen“ gebracht und in den darauffolgenden Tagen zur Hautoberfläche „hinausgeschleudert“. Unmittelbar nach der Behandlung erscheinen die behandelten Flecken etwas dunkler oder mit weißlicher Schuppe mit einer umgebenden Rötung. Danach können sich kleine Krusten oder „schwärzliche“ Flecken bilden – diese sollten auf gar keinen Fall gekratzt oder entfernt werden, sondern fallen von allein ab. Nach dem Abfallen der Krusten erscheint die neue Haut zart rosa und muss sehr gut vor der Sonne geschützt werden, denn sonst drohen neue Pigmentflecken. Die dunkleren Flecken verschwinden oft auch nach einer Behandlung, bei helleren kann eine zweite oder dritte Sitzung nötig sein.
Haarentfernung mit dem 3-Wellen-Diodenlaser
Wer keine Lust mehr darauf hat, immer wieder seine Haare wegzurasieren oder sie zu epilieren, der kann von der dauerhaften Haarentfernung per Laser profitieren. Mit Hilfe der Laserbehandlung können wir Ihre unerwünschten Körperhaare effektiv und schmerzlos entfernen. Das Konzept ist clever: Das Laserlicht erzeugt Hitze in den Haarwurzeln. Der dort vorherrschende Farbstoff Melanin nimmt die Laserenergie auf. So veröden die behandelten Haarwurzeln, was dazu führt, dass sie keine neuen Haare mehr bilden können.
Durch Verwendung des innovativen 3-Wellen-Diodenlasers können wir alle Bereiche der Haarwurzeln in verschiedenen Tiefen der Haut ansprechen. Das bedeutet, dass wir verschiedene Arten von Haaren (fein/hell/dunkel/dick) optimal entfernen können. Zudem sprechen auch die Haare auf unsere Lasertherapie an, die sich derzeit in der Wachstumsphase befinden.
Mit dem 3-Wellen-Diodenlaser können wir unerwünschte Haare an Ihren Augenbrauen, der Oberlippe oder an den Wangen sowie an Ihren Armen, Beinen, unter den Achseln und im Intimbereich entfernen. Möglich ist es auch, die Bartlinie damit zu konturieren.
Weitere Informationen: Haarentfernung München
FAQ
Fragen?
Wir empfehlen Ihnen einen Monat vor und nach der Laserbehandlung eine Bräunungs- und Sonnenbank-Pause. Somit können praktisch alle Risiken der Über- oder Unterpigmentierung nach der Behandlung ausgeschlossen werden.
Je nach Größe des zu behandelnden Areales dauert die Behandlung zwischen 30 und 60 Minuten. Wir werden den Behandlungsablauf aber im Vorgespräch mit Ihnen im Detail durchgehen.
Um das gewünschte Ergebnis zu erreichen, sind meist 3-5 Behandlungen im Abstand von 2-5 Wochen notwendig. Wir legen Ihren Behandlungsplan aber immer individuell mit Ihnen fest.
Bei der fraktionierten Hauterneuerung wird die Haut lokal erwärmt. Die aktive Hautkühlung der Behandlungseinheit führt diese Wärme sofort ab und wirkt so angenehm schmerzlindernd.
Nach der Behandlung können Sie sofort wieder Ihren gewohnten Tagesablauf aufnehmen.
An den behandelten Stellen können für kurze Zeit dezente Rötungen, ein Wärmegefühl oder leichte Schwellungen auftreten. Solche Reizungen verschwinden in der Regel innerhalb weniger Stunden.
Die Sicherheit der fraktionierten Hautstraffung wurde durch klinische Studien belegt.
In kurzen Abständen (fraktioniert) werden Impulse an Ihre Haut abgegeben, die entweder auf oder unter der Haut zu Mikro-Perforationen führen, während dazwischen mikroskopisch kleine „Inseln“ unversehrter Haut liegen. Daraufhin bildet der Körper von selbst neue kollagene und elastische Fasern, da er die winzigen Verletzungen wieder verschließen möchte. So wird eine Straffung, Glättung und Verbesserung der Haut bzw. der Hautqualität erzielt. Die Haut verbessert sich von selbst. Im Unterschied zu der alten nicht-fraktionierten Lasertechnologie läuft der Heilungsprozess wegen der „unverletzten Inseln“ schneller ab, die Regenerations- bzw. Ausfallzeit ist verkürzt.
Wenn wir Ihre Haut mit der nicht-ablativen Laser-Methode behandeln, bleibt die Oberfläche intakt. Da die Laserstrahlen Ihre oberste Hautschicht bis in die Lederhaut durchdringen, ohne diese zu beschädigen, erfolgt keine Abtragung Ihrer Haut. Durch die nicht-ablative Laserbehandlung entstehen einzelne nadelstichartige Mikroverletzungen unter Ihrer Haut. Das umliegende Gewebe wird dazu angeregt, die kleinen Verletzungen zu heilen. In diesem Zuge bilden sich neue Zellen und frisches Kollagen aus. Ihr Körper transportiert die zerstörten Zellen ab. Es sind keine offensichtlichen „Wunden“ nach der Behandlung sichtbar, weswegen Sie in der Regel sofort Ihrem normalen Alltag nachgehen können. Abhängig vom eingesetzten Laser und Ihren individuellen Voraussetzungen sollten Sie von drei bis sechs Behandlungen im Abstand von zwei bis vier Wochen ausgehen.
Die Laserpulse setzen mikroskopisch kleine Hitzesäulen (< 1/10 mm) bis tief in die Haut. Der größte Teil der Haut bleibt somit unberührt. Von diesen unberührten Hautzellen aus erfolgt eine schnelle Zellerneuerung des behandelten Areals. So macht sich das Verfahren die Selbstheilungskraft der Haut zu Nutze.
Bei ablativen Laserbehandlungen werden die oberflächlichen Hautschichten abgetragen. Durch diesen Vorgang entsteht eine minimale Wunde. Diese setzt die körpereigene Produktion von neuem Kollagen und frischen elastischen Fasern an. Dadurch kann eine deutliche Reduzierung der Faltentiefe mit einer damit einhergehenden allgemeinen Hautstraffung erzielt werden.
Ablative Lasertherapien eignen sich für die Behandlung leichter bis tiefer Falten. Weiterhin können sie bei einer milden bis moderaten Gewebeerschlaffung helfen. Zudem lassen sich Aknenarben damit gut behandeln. Da bei den ablativen Laserverfahren die oberflächliche Hautschicht abgetragen wird, können somit auch eventuelle Pigmentverschiebungen wie Altersflecken entfernt werden.
In vielen Fällen reicht bereits eine Behandlung aus. Sind die Falten tiefer oder die Aknenarben stärker ausgeprägt, können auch zwei bis drei Behandlungen im Abstand mehrerer Monate sinnvoll sein.
Nach der Anwendung von ablativen Laserverfahren sollten Sie mit einer Ausfallzeit von einigen Tagen bis zu einer Woche rechnen.
Im Gegensatz zu den ablativen Laserverfahren, bei denen die oberflächlichen Hautschichten abgetragen werden, bleibt die Hautoberfläche bei der nicht-ablativen Laserbehandlung intakt. Die Haut wird dabei also nicht „verletzt“.
Bei dieser Herangehensweise durchdringen die Laserstrahlen die oberste Hautschicht – ganz ohne sie zu beschädigen. Sie gelangen direkt bis in die Dermis (Lederhaut). Diese zweite Hautschicht besteht überwiegend aus Bindegewebsfasern. Mit der nicht-ablativen Laserbehandlung entstehen einzelne nadelstichartige Mikroverletzungen unter der Haut. Auf diese Weise wird das umliegende Gewebe dazu angeregt, diese minimalen Verletzungen zu heilen. Das animiert den Körper dazu, neue Zellen und frisches Kollagen zu bilden.
Nicht-ablative Laserbehandlungen sind besonders gut dazu geeignet, ein frischeres Hautbild und mehr Glow zu erzeugen. Oberflächliche Fältchen und Pigmentflecken lassen sich damit ebenso reduzieren. Das Verfahren ist auch dazu geeignet, die Ausprägung von Schwangerschaftsstreifen zu mildern und das Aussehen von Narben nach einer OP zu verbessern.
Je nach Befund und den individuellen Voraussetzungen sind vier bis sechs Behandlungen im Abstand von zwei bis vier Wochen sinnvoll.
Nach einer nicht-ablativen Laserbehandlung entstehen keine direkt sichtbaren Wunden, weswegen Sie Ihrem normalen Alltag nachgehen können. Je nach Laserart und Behandlungsintensität können leichte Rötungen und Schwellungen für ein bis drei Tage auftreten.
Der Begriff „Skinresurfacing“ stammt aus dem Amerikanischen und bedeutet übersetzt so viel wie „Haut-Oberflächenerneuerung“. Beim Skinresurfacing geht es um die Behandlung und Entfernung z. B. von Falten im Gesicht per Laserbehandlung. Daher spricht man in diesem Zusammenhang auch oft von Laser-Skinresurfacing. Hierbei kommen ablative Laserverfahren zum Einsatz.
Sub-Surfacing ist ein anderer Ausdruck für die nicht-ablative Lasertechnologie, also für die Variante, bei der die Hautoberfläche nicht abgetragen wird.
Bei LaseMD™ handelt es sich um eine spezielle Kombination aus einem nicht-ablativen Laserverfahren mit anschließender Anwendung dazugehöriger Cosmeceuticals. Mit einem Thuliumlaser erzeugen wir kleine, unsichtbare Kanäle direkt unter der obersten Hautschicht. Nun schleusen wir Cosmeceuticals, also speziell für dieses Verfahren entwickelte, hochkonzentrierte kosmetische Wirkstoffe (sog. LaseMD Ampullen) ein. Die Selbstheilung der Haut wird angeregt und von innen heraus beschleunigt.
Mit der LaseMD™-Laserbehandlung kann die Haut verjüngt sowie gestrafft werden. Gleichzeitig kann neuen Falten vorgebeugt werden. Außerdem eignet sich das Konzept zur Hautaufhellung und Behandlung von Melasma, Pigmentflecken, zur Narbenreduktion und Dekolleté-Pflege.
Bei der Anwendung des 1540-nm-Erbium-Glass-Lasers handelt es sich um ein fraktioniertes, nicht-ablatives Laserverfahren. Die verschiedenen Linsen ermöglichen es uns, bis zu einer Tiefe von 1,9 mm unter Ihre Haut zu dringen. In kleinen Mikrosäulen applizieren wir Hitze, die die Neubildung von Bindegewebsfasern und Hyaluronsäure anregt.
Auf diese Weise können wir eine leichte bis mäßige Straffung des Gewebes erreichen, leichte Fältchen glätten sowie Schwangerschaftsstreifen und OP-Narben verbessern.
Beim eCO2-Laser handelt es sich um eine fraktionierte, ablative Lasertechnik. Er wird für das Skinresurfacing eingesetzt. Wir tragen mit dem Laser die oberflächlichen Hautschichten ab und erhitzen dabei das umgebende Gewebe. Auf diese Weise führen wir eine deutliche Straffung des Gewebes herbei. Selbst tiefe Falten, wie sie z. B. oftmals um den Mund auftreten, können mit dieser Laserbehandlung geglättet werden.
Hierbei handelt es sich um eine hochmoderne und effiziente IPL-Blitzlampe. Mit der MAX-G™-Laserbehandlung können wir sichtbare Äderchen, wie sie z. B. bei Couperose auftreten, veröden und sie somit entfernen.
Das funktioniert, indem die Energie des Lichts von dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin absorbiert wird. Das führt dazu, dass die Gefäße kollabieren und durch hautfarbenes Bindegewebe ersetzt werden. Nun sind die Äderchen nicht mehr zu sehen. Die Laserbehandlung mit MAX-G™ kann auch bei lästigen Altersflecken im Gesicht und an den Händen angewendet werden. Zudem lässt sich das Dekolleté damit verjüngen.
Bei allen Laser- und IPL-Verfahren wird die behandelte Haut licht- und UV-empfindlich. Achten Sie bitte konsequent auf einen hohen Lichtschutzfaktor in der täglichen Pflege und meiden Sie Sonnenbäder.